Den mit Spannung erwarteten und leider verzögerten Aufbruch haben wir durch ein vorgezogenes Frühstück überbrückt.

Unsere Führung von Frau Jünger-Jantz war umfassend informativ und dauerte bis zum Mittagessen gegen 11.30h. Wir waren in zwei Gruppen aufgeteilt, so dass alle Schüler/-innen die Arbeitsplätze gut sehen konnten und einen Eindruck gewonnen haben, wie in der Werkstatt der Arbeitstag abläuft.

Es gibt dort drei verschiedene Arbeitsbereiche, in denen die Aufträge/Aufgaben nach Möglichkeiten der Beschäftigten verteilt werden.

Die erste Aufgabenstellung war an einem großen Tisch mit mehreren „Packern“, die alle auf Zählbrettern Gesichtsmasken immer zu 10 Stück vorbereiten sollten, die dann von der nächsten Gruppe verpackt, verschlossen  und mit Etikett versehen werden sollten.

In der Werkstatt werden auch T-Shirts und Kappen (also verschiedene Textilien bedruckt. Dazu bedient eine Anleiterin eine Pressmaschine, mit der die vorher sehr fein genadelten und beschrifteten Motive aufgedruckt werden können. Vielleicht für manchen Endverbraucher auch eine Möglichkeit, die Werkstatt zu beauftragen.

Wie die Fotos zeigen, waren unsere Schüler/-innen der Haupt- und Berufsorientierungsstufe sehr interessiert und beteiligt, da einzelne die Möglichkeit hatten, mal eine Tätigkeit am vielleicht zukünftigen Arbeitsplatz auszuprobieren.

Dass wir zum Schluss noch mit einem einstudierten Tanz während dem Verzehr einer Grillwurst und einem Getränk unterhalten wurden, rundete diese Exkursion sehr angenehm ab.

Text: E. Egenolf

Fotos: H. Hofmann / E. Egenolf